Product Carbon Footprint

Jedes Produkt hinterlässt Spuren – wir zeigen Ihnen, wie Sie diese messen und minimieren können. In unserer Academy erfahren Sie, wie Sie den Product Carbon Footprint verständlich und wirkungsvoll einsetzen.

Lifecycle Stage 2: Energie und Abfall in der Produktion


Unser Ansatz zeigt, dass in der Produktionsphase der Energieverbrauch, Emissionen aus Maschinen und die Abfallentstehung einen wesentlichen Einfluss auf den gesamten CO₂-Fußabdruck eines Produkts haben. In dieser Phase werden sowohl direkte Emissionen (Scope 1) als auch indirekte Emissionen (Scope 2) innerhalb der Produktion erfasst, ebenso wie Maßnahmen im Abfallmanagement. Durch die Optimierung von Produktionsprozessen und eine effiziente Energienutzung können Unternehmen ihren CO₂-Ausstoß in dieser entscheidenden Phase des Produktlebenszyklus deutlich reduzieren.

Lifecycle Stage 1: Rohmaterialien


Die PCF-Berechnung (Product Carbon Footprint) beginnt direkt an der Quelle: bei den verwendeten Rohstoffen. Durch automatisierte Datenintegration und branchenspezifische Emissionsfaktoren ermöglichen wir eine präzise CO₂- und Kostenkalkulationen schon in dieser frühen Phase. So erkennen Unternehmen mögliche Optimierungspotenziale von Anfang an und legen den Grundstein für eine ganzheitliche Emissionsreduzierung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.

Erklärung und Methode zur Berechnung des Product Carbon Footprint

Unser Ansatz zeigt, wie sich die CO₂-Emissionen eines Produkts entlang seines gesamten Lebenszyklus erfassen lassen – von der Gewinnung der Rohmaterialien über die Produktion (inklusive Energieverbrauch und Abfall), Logistik und Verpackung bis hin zur Nutzungsphase und dem End-of-Life.

Durch unsere automatisierte Berechnung in jedem dieser Schritte erhalten Unternehmen einen vollständigen Überblick über sämtliche Emissionsquellen. So werden keine versteckten Umweltauswirkungen übersehen und gezielte Optimierungsmaßnahmen können frühzeitig eingeleitet werden. Dieser transparente Ansatz bildet die Basis für eine effektive Reduktion des gesamten CO₂-Fußabdrucks.

Lifecycle Stage 4: Energie in der Nutzungsphase


In dieser Phase werden alle Emissionen erfasst, die während der gesamten Lebensdauer eines Produkts bei seiner Nutzung entstehen. Bei energieintensiven Produkten wie Elektronik, Haushaltsgeräten oder Fahrzeugen kann dieser Abschnitt den größten Anteil am gesamten CO₂-Fußabdruck ausmachen. Durch die Entwicklung energieeffizienter Produkte und die Förderung eines bewussten Nutzungsverhaltens können Unternehmen hier nachhaltige Verbesserungen erzielen und ihre langfristigen Emissionen deutlich senken.

Lifecycle Stage 3: Logistik und Verpackung


In dieser Phase werden alle CO₂-Emissionen erfasst, die beim Transport der fertigen Produkte von der Produktionsstätte bis zum Endkunden anfallen. Darüber hinaus berücksichtigt sie die Umweltwirkungen der Verpackung selbst – von den eingesetzten Materialien wie Kunststoff, Karton und Metall bis hin zu Design, Wiederverwertbarkeit und Entsorgung. Durch eine detaillierte Analyse und Optimierung der Logistikprozesse und Verpackungskonzepte lassen sich wertvolle Einsparpotenziale identifizieren und der CO₂-Fußabdruck entlang der Lieferkette weiter reduzieren.

Lifecycle Stage 5: End of Life


In dieser Phase wird betrachtet, was mit einem Produkt geschieht, wenn es das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht – sei es durch Deponierung, Verbrennung, Recycling oder Wiederaufbereitung. Jede dieser Entsorgungs- oder Weiterverwendungsoptionen hat unterschiedliche Auswirkungen auf den CO₂-Fußabdruck. Unternehmen, die bereits bei der Produktentwicklung auf recycelbare Komponenten, modulare Designs oder Rücknahmesysteme setzen, können die Emissionen am Ende des Produktlebenszyklus deutlich verringern.

Mit Transparenz zur nachhaltigen Innovation – Ihr CO₂-Fußabdruck im Blick

Wie wir Sie weiterbringen – Unser Support für Ihren Product Carbon Footprint
Sie möchten den CO₂-Fußabdruck Ihrer Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von den Rohmaterialien über Produktion, Logistik und Nutzungsphase bis zum Produktlebensende – transparent erfassen und reduzieren? Mit unserer Software-Lösung ersparen Sie sich die aufwendige Datensammlung und erhalten eine automatisierte, nachvollziehbare Analyse Ihrer Emissionen.

So unterstützen wir Sie:

  • Automatisierte Datenerfassung: Unsere Plattform integriert alle relevanten Informationen aus Ihren Prozessen und berechnet den CO₂-Fußabdruck in jedem Lifecycle-Schritt.

  • Transparente Hotspot-Analyse: Erkennen Sie auf einen Blick, in welcher Phase Ihres Produktlebenszyklus die meisten Emissionen entstehen – und wo sich gezielt Einsparpotenziale heben lassen.

  • Anpassbare Berichte und Dashboards: Nutzen Sie unsere Vorlagen oder konfigurieren Sie eigene Reportings, um Ihre Ergebnisse intern und extern überzeugend zu kommunizieren.

  • Praxisnahe Handlungsempfehlungen: Basierend auf den gewonnenen Daten schlagen wir konkrete Maßnahmen vor, mit denen Sie Ihren CO₂-Ausstoß nachhaltig reduzieren können.

Ihr nächster Schritt:
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie unsere Software Ihre CO₂-Bilanzierung und -Optimierung vereinfacht. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin oder fordern Sie eine kostenlose Demo an. Wir freuen uns darauf, Sie auf dem Weg zu einem geringeren Product Carbon Footprint zu begleiten!

Der CO₂-Fußabdruck von Produkten: Nachhaltigkeit messbar machen

Product Carbon Footprint

Der Product Carbon Footprint (PCF) ist ein umfassendes Maß für die gesamten Treibhausgasemissionen, die über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg entstehen. Dies schließt alle Phasen ein, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und den Transport bis hin zur Nutzung und Entsorgung. Der PCF wird üblicherweise in CO₂-Äquivalenten (CO₂e) ausgedrückt, um die Auswirkungen verschiedener Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Distickstoffmonoxid (N₂O) zu vergleichen.


Die Bedeutung des PCF liegt darin, die Umweltauswirkungen eines Produkts zu bewerten und zu reduzieren. In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend umweltbewusster werden, ist die Kenntnis des CO₂-Fußabdrucks eines Produkts von entscheidender Bedeutung. Produkte mit geringeren CO₂-Fußabdrücken sind oft bevorzugt. Darüber hinaus setzen Regierungen und internationale Organisationen wie die Europäische Union verstärkt auf gesetzliche Vorschriften zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Emissionen zu messen und zu kontrollieren.

Ein weiterer Nutzen des PCF liegt in der Verbesserung der betrieblichen Effizienz, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden kann. Durch die detaillierte Analyse der Emissionen in jeder Phase des Produktlebenszyklus können Unternehmen ineffiziente Prozesse identifizieren und optimieren.